[Alexander Seefeldt & Robert Schwandl]
U7 - Quer durch den Westen
Der älteste Abschnitt der heutigen Berliner U-Bahn-Linie U7 stammt bereits aus dem Jahr 1924, als ein Ast der ehemaligen Linie C (heute U6) Richtung Neukölln in Betrieb genommen wurde. Dieser Ast wurde im Jahr 1963 vom U-Bahnhof Grenzallee noch bis Britz-Süd verlängert, bevor daraus schließlich 1966 die eigenständige Linie 7 geschaffen wurde. Heute ist die U7 mit 32 km die längste aller Berliner U-Bahn-Linien. Sie verkehrt gänzlich unterirdisch und nur durch Bezirke des ehemaligen West-Berlins.
Dieses Buch beleuchtet detailliert die Planungsvarianten der einzelnen Abschnitte von Spandau bis Rudow im Süden des Bezirks Neukölln sowie die zahlreichen Sonderbauweisen, vom Schildvortrieb bis zur Senkkastenbauweise, und beschreibt den ursprünglichen Zustand aller 40 U-Bahnhöfe genauso wie die Veränderungen im Laufe der letzten Jahrezehnte. Das Buch ist wie schon die Vorgängerbände über die U5, U6 und U9 reichlich illustriert mit Ausschnitten aus Planungsskizzen, historischen Aufnahmen aus
dem BVG-Archiv und diversen privaten Sammlungen sowie unzähligen Fotos aus den letzten Jahren. Eine besondere Würdigung gebührt dabei dem Architekten Rainer G. Rümmler, der in seiner langjährigen Tätigkeit in der Berliner Senatsverwaltung nicht nur auf der U7 Bahnhöfe als unverwechselbare Orte schaffen wollte, was ihm vor allem auf dem westlichen Abschnitt der U7 Richtung Spandau zweifellos gelungen ist. Aber auch die Stationen auf dem mittleren und südlichen Teil der Linie widerspiegeln den Zeitgeist der Epoche, in der sie entworfen wurden. Ausführliche Informationen über Betrieb, Fahrstromversorgung, Gleisbau, Betriebswerkstatt Britz sowie die Fahrzeuge auf der U7 runden den Inhalt dieses Bandes ab.
Erscheint Ende Okt. 2013
160 Seiten
ca. 300 Fotos und Illustationen
Text nur deutsch
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